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Zusammenfassung Clubsitzung 15.06.2024 | 16.06.2024 | Zusammenfassung der
Clubsitzung vom Samstag, 15.06.2024
Pünktlich um 16:00 Uhr
begann unsere Clubsitzung im Radkersburger Gasthof „Zum Goldenen Löwen“ am
Samstag, 15.06.2024. Anwesend waren:
Dipl. Ing. Manfred
Uttenthaler, Mag. Rudolf Kubiczek, Ing. Roman Michalus, Dr. Uschi Hofrichter,
Peter Pilch, Helfried Suschek, Huber Walter, Gertraud Huber, Anton Pokorny, Ilse
Göhrlich, Heinrich Wilde, Armin klein und Gast Mag. Marko Savic von Mobilitatis
Omni
Nach
einer kurzen Begrüßungsrunde hat unser Gast Mag. Marko Savic seine Organisation
Mobilitatis Omni vorgestellt und uns als Mitglied dieses Institutes angeworben.
Wir haben die Möglichkeit als Vollmitglied, als assoziiertes Mitglied oder als
unterstützendes Mitglied diesem Institut beizutreten. Der Inhalt, Aufbau der
Organisation und die Ziele von Mobilitatis Omni können auf der Homepage unter
http://tempuri.org/tempuri.html
abgefragt werden.
Grundsätzlich möchte man aber die Idee des Bahnlückenschlusses von Gornja
Radgona nach Bad Radkersburg als assoziierter Partner der Europäischen Union
direkt bei den Gremien der EU deponieren, unabhängig davon, wie die nationalen
Interessen Sloweniens oder Österreichs ausgerichtet sind, um für dieses Projekt
die in Aussicht gestellte Förderquote von bis zu 85% zu erhalten. Nach
lebhafter Diskussion haben wir uns darauf geeinigt, dass eine wie auch immer
geartete Partnerschaft von uns im Verein besprochen werden wird.
Im
zweiten Teil unserer Clubsitzung haben wir vereinsspezielle Themen erörtert.
Unter anderem die erhöhte Unfallhäufigkeit mit PKW´s auf der Radkersburger
Bahn. Grundsätzlich ist ein jeder solcher Unfall sehr tragisch. Tragisch
für den Unfalllenker, tragisch für den Triebfahrzeugführer, tragisch für die
Einsatzkräfte und tragisch für die Angehörigen. Viel haben wir diskutiert, was
man gegen diese Unfallhäufigkeit machen könnte und meine Kritik an der
Exekutive, dass zu wenig kontrolliert wird, wurde von Walter Huber
widerlegt. Es wird sehr wohl kontrolliert und auch angezeigt. Mit
zivilen Fahrzeugen werden Eisenbahnkreuzungen überwacht und bei Nichtanhaltung
des Fahrzeuges auf der Haltelinie oder vor der Stopptafel bekommt der Lenker
eine Anzeige über die BH mit einer Strafe von rund € 80,- und das ist
nicht selten. Was bei dieser Diskussion übrig bleibt, ist, dass die PKW-Lenker
vermehrt eine schlechte Anhalte Moral haben. Auch muss gesagt werden,
dass nicht ein jeder Unfall auf einer Eisenbahnkreuzung wirklich ein Unfall ist,
wie es sich leider herausgestellt hat.
Bezüglich
Lückenschluss möchten wir die aktuell besondere Aufmerksamkeit der regionalen
Politik in der Vorwahlzeit nutzen, bevor diese wieder in den Routinemodus mit
„Hab mich gern Faktor“ umwechselt. Wir haben einen „Lückenschlussbrief“ bereits
an die Gemeinde Bad Radein und seine Gemeinderäte geschickt, ebenso bekommt
einen solchen Brief der Vorstand des privaten Vereines Vulkanland, weitere
Gemeinden in Slowenien und Österreich, sowie die regionalen Medien.
Weiters
starten wir eine Werbeoffensive mit unserem Lückenschlussprojekt mit dem
Laafelder Pavel-Haus und unseren Freunden vom Schloss Mureck – Muzej norosti.
Für
den gesamten historischen und gegenwärtigen Bestand an Zeitungsartikeln,
Mailverkehr und allen gesammelten Informationen über den Bahnlückenschluss von
Bad Radkersburg nach Gornja Radgona haben wir auch eine Datenbank erstellt, in
der man alle Informationen über Unterstützung und Verhinderung des
Lückenschlusses nachblättern kann. In über 450 Dateien mit Zeitungsartikeln,
Mails, Landtagsbeschlüssen, Briefwechseln usw. ist lückenlos dokumentiert, was
wann und wo gesagt, geschrieben und beschlossen wurde. Diese Datenbank soll in
Zukunft die Basis für ein Buch rund um den Radkersburger Lückenschluss oder
dessen Verhinderung werden.
Walter Somer, der
„Präsident“ (13.06.1944 – 26.04.2017)
Am 13.06.2024 wäre Walter Somer 80
Jahre alt geworden. Der Präsident, wie wir unseren Walter liebevoll genannt
haben war der Clubobmann des ersten Radkersburger Eisenbahnvereins, des Club
56, Eisenbahnfreunde Bad Radkersburg. Walter Somer haben wir viel zu verdanken.
Er war Impulsgeber für die im Juli 1985 durchgeführte Hundertjahrfeier der
Radkersburger Bahn. Er war Hauptinitiator und verantwortlich dafür, dass der
DF31 überlebt hat. Er war Archivar, Fotograph Dokumentensammler und stetiger
Beobachter der „Szene Eisenbahn“. Walter Somer war wohl auch einer der Ersten,
der schon 1991 von einem Bahnanschluss nach Slowenien gesprochen hat und mit
seiner Hilfe wurde die Lokstelle Radkersburg unter Bundesdenkmalschutz
gestellt. Von der Wesensart war Walter ein ruhiger Diplomat, der in jedem das
Beste sah und die guten Seiten der Menschen hervor krempelte. Gut miteinander
auskommen war sein Credo und er hatte einen sensationellen Humor. Wir wollten
für Walter am 15.06.2024 einen Sonderzug in Verkehr setzen, haben aber leider
die Waggons von der GKB nicht bekommen, so haben wir die Somer Walter Fahrt auf
den Herbst verlegt. In der Juli Ausgabe der „Schiene“ habe ich kein kleines
Inserat anlässlich des Geburtstages von Walter in Auftrag gegeben, da er ja
Österreichweit bekannt war.
Exkursion zu Siemens Mobility Austria
Nach einer kurzen Rückfragerunde hat sich
herauskristallisiert, dass wir an einem Dienstag um 10:30 Uhr das Werk der
Siemens Mobility Austria in Graz besuchen werden. Der Termin wird im August
oder September sein und wir werden uns in Graz die Produktion der Drehgestelle
ansehen. Nach der rund zweistündigen Führung werde ich ein Mittagessen in Graz
organisieren. Weitere Details folgen.
Neue Sitzbänke an den Haltestellen der
Radkersburger Bahn
Entlang der ganzen Radkersburger Bahn wurden die
wenig charmanten Eisengitter-Sitzbänke gegen Bänke aus Kunststoff ausgetauscht.
Anschlussbahn ASZ Ratschendorf und Sako
Stahl
Wieder angefacht haben wir mit einem Brief an die
Gemeinde Deutsch Goritz und an LAbg. Andreas Lackner, dass wir es für sinnvoll
halten würden nach dem Gosdorfer Bogen ein Anschlussgleis nach Ratschendorf zum
ASZ zu legen. Lediglich 1250 Meter Gleis und eine Weiche müssten verlegt werden
und man könnte jährlich 161 LKW-Fahrten einsparen (nur auf das Gewicht
gerechnet). Die Überlegungen dazu im angehefteten Dateianhang.
Clubinternes
Der Obmann bedankt sich für 83 einbezahlte
Clubbeiträge und viele Spenden unserer Mitglieder. Die noch ausständigen 37
Beiträge werden mit einer weiteren Sommer Aussendung nachgefragt. Das Klubkonto
weist am 13.06.2024 einen Kontostand von € 8942,48,- aus.
Die Clubsitzung endete um 18:15 Uhr |
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Clubsitzung, 15.06.2024 | 15.06.2024 | Geschätzte Clubmitglieder, liebe Freunde der Radkersburger Bahn, eigentlich wollten wir anlässlich des 80.Geburtstages des "Präsidenten" Walter Somer einen Sonderzug fahren, doch leider will uns die GKB die dazu notwendigen Waggons nicht vermieten. Wir haben daher auf Herbst verschoben. Ich bin am Organisieren einer Exkursion zu Siemens nach Graz, dort wo die Drehgestelle für unser Schienenfahrzeuge hergestellt werden. Es gibt weitere Infos zu Clubaktivitäten und eine kleine Gedenkfeier für den Walter. Unsere Clubsitzung findet am Samstag, 15.06.2024 im Gasthof zum Goldenen Löwen am Radkersburger Hauptplatz statt. Beginn wird 16:00 Uhr sein. Ich freue mich auf Euer Kommen,
Armin klein, O.
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80. Geburtstag vom "Präsidenten" Walter Somer | 13.06.2024 | Walter Somer, der „Präsident“ (13.06.1944 – 26.04.2017)
Heute, am 13.06.2024 wäre Walter Somer 80 Jahre alt
geworden. Der Präsident, wie wir unseren Walter liebevoll genannt haben war der
Clubobmann des ersten Radkersburger Eisenbahnvereins, des Club 56,
Eisenbahnfreunde Bad Radkersburg.
Walter Somer haben wir viel zu verdanken. Er war
Impulsgeber für die im Juli 1985 durchgeführte Hundertjahrfeier der
Radkersburger Bahn. Er war Hauptinitiator und verantwortlich dafür, dass der
DF31 überlebt hat. Er war Archivar, Fotograph Dokumentensammler und stetiger
Beobachter der „Szene Eisenbahn“. Walter Somer war wohl auch einer der Ersten,
der schon 1991 von einem Bahnanschluss nach Slowenien gesprochen hat und mit
seiner Hilfe wurde die Lokstelle Radkersburg unter Bundesdenkmalschutz
gestellt.
Von der Wesensart war Walter ein ruhiger Diplomat, der
in jedem das Beste sah und die guten Seiten der Menschen hervor krempelte. Gut
miteinander auskommen war sein Credo und er hatte einen sensationellen Humor.
Eine kleine Retrospektive, auf das Leben von Walter:
Walter kam von Graz als Junglehrer in den Bezirk Radkersburg, wo er kurz in Straden unterrichtete und dann nach Radkersburg wechselte. Mit der
Fixstelle in der Hauptschule Radkersburg erwarb Walter Somer auch ein Wohnhaus
in der Murgasse und fand aufgrund seiner Vielzahl an Interessen sofort
Anschluss in der Radkersburger Gesellschaft. Walter Somer war bei den
Hobbyköchen aktiv dabei, er war ehrenamtlicher Mitarbeiter des Roten Kreuzes, Walter
war Tierfreund, Zoologe und hatte kurz auch ein Fachgeschäft für Zoologie. Er
war im Gemeinderat für die SPÖ tätig, war bis zur letzten Stunde auch in der
evangelischen Kirche aktiv dabei und Walter Somer war vor allem eines, Eisenbahnfreund.
Unser Präsident war wohl der erste Eisenbahnfreund
in Radkersburg und gründete im Jahr 1984 den Club 56, Eisenbahnfreunde Bad
Radkersburg. Walter war der Erste der erkannte wie wichtig es ist auch von
privater Seite die
Radkersburger Bahn zu unterstützen, ist doch in dieser Zeit der Individualverkehr immer
mächtiger geworden. Er war der erste Lobbyist, der den sinnvollen Einsatz der Radkersburger Bahn ehrenamtlich bewarb
und förderte. 1985 organisierte Walter SOMER das Jubiläum 100 Jahre Radkersburger Bahn wesentlich mit und
setzte damals die wichtigen Akzente. Legendär waren die wöchentlichen
Clubsitzungen des Club 56 (benannt nach der Nummer der Radkersburger Bahn im österreichischen
Kursbuch) jeden Mittwoch im Klosterkeller und später im Murstüberl bei Heli Zagavec. Walter
organisierte mit dem Club 56 Bälle im Klosterkeller, Frühschoppen und auch die
Sonderfahrten zu Silvester und am Faschingsdienstag. Sogar ein Mensch ärgere
Dich nicht Turnier hat unser Walter im Murstüberl organisiert. Nach dem Erwerb
des DF 31, dem Post- Dienstwagen der GKB verlagerten wir die Sitzungen in den
Waggon auf den Bahnhof Bad Radkersburg auf Gleis 2b Süd. Jeden Mittwoch wurde
dort gegrillt und die Lokführer und Zugbegleiter kamen immer gerne am
Mittwochabend zu uns in den Waggon auf Gegrilltes. Damals war auch die
Hochblüte des Club 56 mit über 60 Mitgliedern und beinahe zwei Dutzend Aktiver.
Die Vereinskasse war gut gefüllt und wir konnten mit dem Ertrag den DF 31
weiter sanieren und herrichten. Der DF31 war überhaupt ein Liebkind von Walter
und er sagte immer „Viele Vereine würden sich ein eigenes Fahrzeug wünschen und
wir haben so eines!“ Walter SOMER war der diplomatische Pol im Verein und er
suchte stets nach gütlichen Lösungen, wenn es irgendwo Unmut gab. Bei jedem
Unfall auf der Radkersburger Bahn sind wir ausgerückt und haben fotografiert,
auf jeden Leserbrief, der unsere Bahn denunzierte, haben wir reagiert und auch
selber Leserbriefe und Zeitungsartikel verfasst. Gerne erinnere ich mich an die
Zeit zurück, wie wir unsere Clubzeitungen erstellt haben. In stundenlanger
Arbeit haben wir bis spät Artikel verfasst, Fotos aufgepickt und viel, viel
kopiert. Oft bis in die Nachtstunden haben wir gearbeitet, um dann stolz die
neueste Ausgabe der Club 56 Zeitung präsentieren zu können. Walter war ein allumfassender
Eisenbahnfreund und hat sich nicht nur in Modellbahn Angelegenheiten gut
ausgekannt, er war auch Eisenbahnfotograf und einer der Ersten, der auch mit
der Filmkamera unterwegs gewesen ist. Walter beherrschte die Typenkunde der ÖBB-Loks
und kannte beinahe alle Dienstvorschriften der ÖBB. Walter Somer forderte schon
Ende der 1980er Jahre in einer Ausgabe seiner Clubzeitung einen Bahnanschluss
nach Slowenien. Seine Schüler fuhren seinerzeit schon mit der Bahn zu
Wandertagen und Ausflügen und er bewarb die Bahn, wo er nur konnte.
Die Radkersburger Bahn hat diesem Präsidenten viel
zu verdanken und wer weiß, vielleicht gäbe es diese Bahnlinie gar nicht mehr,
wenn Walter Somer nicht gewesen wäre. Walter ist am 26.04.2017 mit knapp 74
Jahren verstorben.
Mir bleibt nur eines, mich bei Walter zu bedanken,
zu bedanken im Namen aller steirischen, österreichischen und internationalen
Eisenbahnfreunde, sowie im Namen der Radkersburger Bahn und auch im Namen der
ÖBB. Ein abschließendes großes Lob an Walter Somer, Radkersburger Eisenbahnpionier
und Gründer des Club 56.
Lieber Walter, besonders Dir ein ehrenhaftes „Bahn
frei!“.
Wir werden Dich in bester Erinnerung behalten und
Deine Arbeit rund um unsere Radkersburger Bahn in Deinem Sinne weiterführen.
Armin klein,
Lehrling vom Präsidenten |
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Tragischer Verkehrsunfall auf der Radkersburger Bahn | 06.05.2024 | Dritter Verkehrsunfall in zwei
Monaten auf der Radkersburger Bahn
Tragischer
Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang an einer Eisenbahnkreuzung der
Radkersburger Bahn. Die technische Sicherung der Übergänge lässt auf sich
warten. Attraktivierung der Bahn und Sicherung der Übergänge funktionieren nur
im Schneckentempo und die Kontrolle der Exekutive lässt zu wünschen übrig. Was
muss noch alles passieren?
Obgleich
die Eisenbahnkreuzung in beide Richtungen (mehrere hundert Meter) gut einsehbar
ist, kollidierte ein PKW einer jungen Frau mit einem Triebwagen der
Radkersburger Bahn. Der aus Bad Radkersburg kommende Triebwagen war Richtung
Spielfeld-Strass unterwegs und gab vor dem Zusammenstoß noch mehrere Achtung
Signalpfiffe ab, konnte die Kollision mit dem Fahrzeug aber nicht mehr
verhindern.
Warum
die Lenkerin auf den herannahenden Zug nicht reagiert hat, ist unklar, aber an
der Sicht kann es nicht gelegen haben. Die Eisenbahnkreuzung (EK) ist gut
einsehbar und mit Stopp-Tafeln und Andreaskreuz gesichert.
Ein
rabenschwarzer Tag für die Radkersburger Bahn. Nicht auszudenken, welches Leid
und welche Trauer die Angehörigen jetzt zu bewältigen haben. Bis jetzt sind die
Verkehrsunfälle an den EK´s halbwegs glimpflich ausgegangen, doch leider
diesmal seit langem wieder ein Toter. Auch der junge Triebfahrzeugführer steht
unter Schock und ist völlig fassungslos. Er ist noch nicht so lange auf der
Radkersburger Bahn unterwegs und dann gleich ein Toter unter seinem Zug.
Wir
sehen hier eindeutig die viel zu langsame Umsetzung der Attraktivierung der
Radkersburger Bahn als Schuldigen, die nur im Schneckentempo voranschreitet.
Ganz klar hätte die technische Sicherung der Eisenbahnkreuzungen erste Priorität
haben sollen. Stattdessen schwafelt man von einer Elektrifizierung im Jahr 2030
und anderen nachrangigen Projekten, und selbst der neue Korrosionsanstrich der
Spielfelder Eisenbahnbrücke hat offensichtlich mehr Priorität, als die
Sicherung der Eisenbahnkreuzungen, die ja nur Menschenleben retten würde. Auch
die Blockadehaltung diverser Bürgermeister, die um jeden Übergang kämpfen
bremst die Umsetzung dieser lebenswichtigen Verbesserung. Und unsere Exekutive
möchte ich hier nicht aus der Verantwortung entlassen, die brav die
„Gurtenmuffel“ abstrafen, aber die fehlende Anhaltemoral an Eisenbahnkreuzungen
so gut wie nie kontrollieren. Das Nicht-Anhalten an Stopp-Tafeln vor der
Bahnübersetzung ist bei uns mittlerweile zu einem Kavaliersdelikt geworden,
woraus sich eindeutig die erhöhte Unfallhäufigkeit an Eisenbahnkreuzungen
erkennen lässt.
Als
Interessensgemeinschaft „Neue Radkersburger Bahn“ fordern wir daher den
sofortigen Beginn der Arbeiten zur technischen Sicherung der
Eisenbahnkreuzungen an der Radkersburger Bahn. Diese kann während des laufenden
Betriebes erfolgen und muss ohnehin umgesetzt werden, will man in naher Zukunft
mit den Zügen die Streckengeschwindigkeit auf 120 km/h (bis jetzt 80 km/h) erhöhen.
Die technische Sicherung der Eisenbahnkreuzungen ist bereits budgetiert und
geplant und muss nur noch vorgezogen werden.
Wann,
wenn nicht jetzt wäre es an der Zeit zu handeln.
Für
die Interessensgemeinschaft
„Neue
Radkersburger Bahn“
Obmann
Armin klein |
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Clubsitzung in Ehrenhausen - Zusammenfassung | 04.03.2024 | Zusammenfassung
der Clubsitzung vom 01.März 2024
Am
Freitag, den 01.03.2024 haben wir uns zur Clubsitzung im Bahnhofsrestaurant in Ehrenhausen
getroffen, um auch unseren vielen leibnitzern Mitgliedern eine „nahe
Clubsitzung“ zu ermöglichen. Bei dieser ausgesprochen amüsanten Sitzung durften
wir folgende Mitglieder um 16:00 Uhr begrüßen:
Dr.
Walter Solic, Dipl.Ing. Manfred Uttenthaler, Dr. Uschi Hofrichter, Herbert
Kral, Dietmar Zweidick, Anton Gitzl, Dir. Helmut Puster, Ing. Roman Michalus,
Neuhold Josef und Armin klein
Entschuldigt
waren: alle anderen Mitglieder
Nach
kurzer Begrüßung des Obmannes und Auslieferung aller Getränke und Speisen gab
es eine kleine Zusammenfassung über das äußerst aktive Clubjahr 2023. Wir sind
inzwischen 121 Mitglieder und haben per 01.03.2024 einen Kontostand
von € 8222,14,- auf unserem Vereinskonto. Obwohl noch keine Zahlscheine für
den Beitrag 2024 ausgeschickt wurden, haben bereits 55 Mitglieder ihre
Beiträge einbezahlt, wofür sich der Obmann recht herzlich bedankte. Somit sind
nur mehr knapp 50% der restlichen Mitglieder per Post anzuschreiben, was dem
Verein einiges an Kosten erspart – Danke noch einmal für die bereits
bezahlten Beiträge.
Die
großen Ausgaben 2023 waren unter anderem:
€
4000,- für den Sonderzug mit dem 5081, € 850,- für die Exkursion zum
Koralmtunnel, € 500,- für die Aktion der Weihnachtsmann fährt S-Bahn, € 568,-
für den Ankauf des Klimaticket Steiermark, Rund € 500,- für die Geburtstagspost
für unsere Mitglieder, € 200,- für unsere Homepage und € 159,- für das Drucken
unserer Fahrplankärtchen für die Radkersburger Bahn.
Sehr
positive Rückmeldungen bekamen wir für die Exkursion zur Koralmbahn, hier
möchten wir auch 2024 eine ähnliche Führung anbieten. Vorschläge über mögliche Exkursionen
sind immer willkommen. Auch die Aktion Weihnachtsmann fährt S-Bahn war
überdurchschnittlich erfolgreich, über 350 Personen sind mit uns mitgefahren
und haben die beiden Triebwägen gänzlich gefüllt. Auch diese Veranstaltung
sollten wir 2024 wieder mit ins Programm nehmen.
Für
das heurige Jahr möchten wir wieder einige Aktivitäten planen. Schon im Frühjahr
oder spätestens im Frühsommer möchten wir den allseits bekannten
Eisenbahnexperten Gerit Freistätter besuchen. Er hat zu Hause in Graz eine
Feldbahn aufgebaut, die er gerne Interessierten Gruppen vorführt. Gerit Freistätter
hat uns schon voriges Jahr eingeladen, vielleicht geht es sich heuer aus, ihn
zu besuchen.
Im
Juni 2024 möchten wir einen Sonderzug auf der Radkersburger Bahn in
Verkehr setzen. Anlässlich des 80.Geburtstages des Präsidenten Walter Somer
möchten wir mit einer 2060 und zwei Bi zwischen Bad Radkersburg und
Spielfeld-Strass zwei Mal pendeln.
Am
09.Juni 2024 gibt es im Südbahnmuseum Mürzzuschlag wieder einen Tag der
offenen Tür. Eventuell werden wir mit unseren slowenischen Freunden rund um
Tono Galun dort hinfahren. Erste Gespräche beginnen.
Der
Clubausflug soll uns heuer auf die Wocheiner Bahn bringen. Die Wocheiner
Bahn ist eine der landschaftlich reizvollsten Strecken Sloweniens und führt von
Jesenice nach Nova Gorica. Damit der Ausflug nicht zu stressig wir planen wir
eine Übernachtung eventuell in Villach. Von dort aus soll dann der Ausflug
beginnen. Bitte jetzt schon um Terminvorschläge, wann wir fahren sollen, oder
wann wir unbedingt nicht fahren sollen. Wir versuchen wieder den Termin zu
finden, wo die Meisten mitfahren könnten.
Am
01.03.2024 haben wir auch unser Klimaticket Steiermak wieder verlängert. Wir
haben dieses im vorigen Jahr 21-mal verliehen und damit 205,- zurück verdient.
Diese Fahrkarte kostet zwar 568,- pro Jahr, dafür haben wir 21 zusätzliche
Fahrgäste auf die Radkersburger Bahn gebracht. Da es bei der Entlehnung des
Steiermark-Tickets noch Luft nach oben gibt haben wir den Ankauf eines zweiten
Klima Ticket Steiermark vorerst abgesagt.
Fix
einplanen werden wir auch, wie schon erwähnt die Aktion Weihnachtsmann fährt
S-Bahn, da diese Aktion ein Riesenerfolg war. Recht herzlichen Dank noch einmal
an den Weihnachtsmann und die Christkinder.
Der
Verein hat sich bei den anwesenden Mitgliedern mit einem köstlichen Gulasch
bedankt und die Mitglieder gerne eingeladen. In lustiger Runde endete die
Clubsitzung um 18:00 Uhr in Ehrenhausen. |
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