Zusammenfassung Clubsitzung 15.06.202416.06.2024

Zusammenfassung der Clubsitzung vom Samstag, 15.06.2024

Pünktlich um 16:00 Uhr begann unsere Clubsitzung im Radkersburger Gasthof „Zum Goldenen Löwen“ am Samstag, 15.06.2024. Anwesend waren:

Dipl. Ing. Manfred Uttenthaler, Mag. Rudolf Kubiczek, Ing. Roman Michalus, Dr. Uschi Hofrichter, Peter Pilch, Helfried Suschek, Huber Walter, Gertraud Huber, Anton Pokorny, Ilse Göhrlich, Heinrich Wilde, Armin klein und Gast Mag. Marko Savic von Mobilitatis Omni    

Nach einer kurzen Begrüßungsrunde hat unser Gast Mag. Marko Savic seine Organisation Mobilitatis Omni vorgestellt und uns als Mitglied dieses Institutes angeworben. Wir haben die Möglichkeit als Vollmitglied, als assoziiertes Mitglied oder als unterstützendes Mitglied diesem Institut beizutreten. Der Inhalt, Aufbau der Organisation und die Ziele von Mobilitatis Omni können auf der Homepage unter

http://tempuri.org/tempuri.html

abgefragt werden. Grundsätzlich möchte man aber die Idee des Bahnlückenschlusses von Gornja Radgona nach Bad Radkersburg als assoziierter Partner der Europäischen Union direkt bei den Gremien der EU deponieren, unabhängig davon, wie die nationalen Interessen Sloweniens oder Österreichs ausgerichtet sind, um für dieses Projekt die in Aussicht gestellte Förderquote von bis zu 85% zu erhalten. Nach lebhafter Diskussion haben wir uns darauf geeinigt, dass eine wie auch immer geartete Partnerschaft von uns im Verein besprochen werden wird.

Im zweiten Teil unserer Clubsitzung haben wir vereinsspezielle Themen erörtert. Unter anderem die erhöhte Unfallhäufigkeit mit PKW´s auf der Radkersburger Bahn. Grundsätzlich ist ein jeder solcher Unfall sehr tragisch. Tragisch für den Unfalllenker, tragisch für den Triebfahrzeugführer, tragisch für die Einsatzkräfte und tragisch für die Angehörigen. Viel haben wir diskutiert, was man gegen diese Unfallhäufigkeit machen könnte und meine Kritik an der Exekutive, dass zu wenig kontrolliert wird, wurde von Walter Huber widerlegt. Es wird sehr wohl kontrolliert und auch angezeigt. Mit zivilen Fahrzeugen werden Eisenbahnkreuzungen überwacht und bei Nichtanhaltung des Fahrzeuges auf der Haltelinie oder vor der Stopptafel bekommt der Lenker eine Anzeige über die BH mit einer Strafe von rund € 80,- und das ist nicht selten. Was bei dieser Diskussion übrig bleibt, ist, dass die PKW-Lenker vermehrt eine schlechte Anhalte Moral haben. Auch muss gesagt werden, dass nicht ein jeder Unfall auf einer Eisenbahnkreuzung wirklich ein Unfall ist, wie es sich leider herausgestellt hat.

 

Bezüglich Lückenschluss möchten wir die aktuell besondere Aufmerksamkeit der regionalen Politik in der Vorwahlzeit nutzen, bevor diese wieder in den Routinemodus mit „Hab mich gern Faktor“ umwechselt. Wir haben einen „Lückenschlussbrief“ bereits an die Gemeinde Bad Radein und seine Gemeinderäte geschickt, ebenso bekommt einen solchen Brief der Vorstand des privaten Vereines Vulkanland, weitere Gemeinden in Slowenien und Österreich, sowie die regionalen Medien.

 

Weiters starten wir eine Werbeoffensive mit unserem Lückenschlussprojekt mit dem Laafelder Pavel-Haus und unseren Freunden vom Schloss Mureck – Muzej norosti.

Für den gesamten historischen und gegenwärtigen Bestand an Zeitungsartikeln, Mailverkehr und allen gesammelten Informationen über den Bahnlückenschluss von Bad Radkersburg nach Gornja Radgona haben wir auch eine Datenbank erstellt, in der man alle Informationen über Unterstützung und Verhinderung des Lückenschlusses nachblättern kann. In über 450 Dateien mit Zeitungsartikeln, Mails, Landtagsbeschlüssen, Briefwechseln usw. ist lückenlos dokumentiert, was wann und wo gesagt, geschrieben und beschlossen wurde. Diese Datenbank soll in Zukunft die Basis für ein Buch rund um den Radkersburger Lückenschluss oder dessen Verhinderung werden.

Walter Somer, der „Präsident“ (13.06.1944 – 26.04.2017)

Am 13.06.2024 wäre Walter Somer 80 Jahre alt geworden. Der Präsident, wie wir unseren Walter liebevoll genannt haben war der Clubobmann des ersten Radkersburger Eisenbahnvereins, des Club 56, Eisenbahnfreunde Bad Radkersburg. Walter Somer haben wir viel zu verdanken. Er war Impulsgeber für die im Juli 1985 durchgeführte Hundertjahrfeier der Radkersburger Bahn. Er war Hauptinitiator und verantwortlich dafür, dass der DF31 überlebt hat. Er war Archivar, Fotograph Dokumentensammler und stetiger Beobachter der „Szene Eisenbahn“. Walter Somer war wohl auch einer der Ersten, der schon 1991 von einem Bahnanschluss nach Slowenien gesprochen hat und mit seiner Hilfe wurde die Lokstelle Radkersburg unter Bundesdenkmalschutz gestellt. Von der Wesensart war Walter ein ruhiger Diplomat, der in jedem das Beste sah und die guten Seiten der Menschen hervor krempelte. Gut miteinander auskommen war sein Credo und er hatte einen sensationellen Humor. Wir wollten für Walter am 15.06.2024 einen Sonderzug in Verkehr setzen, haben aber leider die Waggons von der GKB nicht bekommen, so haben wir die Somer Walter Fahrt auf den Herbst verlegt. In der Juli Ausgabe der „Schiene“ habe ich kein kleines Inserat anlässlich des Geburtstages von Walter in Auftrag gegeben, da er ja Österreichweit bekannt war.

Exkursion zu Siemens Mobility Austria

Nach einer kurzen Rückfragerunde hat sich herauskristallisiert, dass wir an einem Dienstag um 10:30 Uhr das Werk der Siemens Mobility Austria in Graz besuchen werden. Der Termin wird im August oder September sein und wir werden uns in Graz die Produktion der Drehgestelle ansehen. Nach der rund zweistündigen Führung werde ich ein Mittagessen in Graz organisieren. Weitere Details folgen.

Neue Sitzbänke an den Haltestellen der Radkersburger Bahn

Entlang der ganzen Radkersburger Bahn wurden die wenig charmanten Eisengitter-Sitzbänke gegen Bänke aus Kunststoff ausgetauscht.

Anschlussbahn ASZ Ratschendorf und Sako Stahl

Wieder angefacht haben wir mit einem Brief an die Gemeinde Deutsch Goritz und an LAbg. Andreas Lackner, dass wir es für sinnvoll halten würden nach dem Gosdorfer Bogen ein Anschlussgleis nach Ratschendorf zum ASZ zu legen. Lediglich 1250 Meter Gleis und eine Weiche müssten verlegt werden und man könnte jährlich 161 LKW-Fahrten einsparen (nur auf das Gewicht gerechnet). Die Überlegungen dazu im angehefteten Dateianhang.  

Clubinternes

Der Obmann bedankt sich für 83 einbezahlte Clubbeiträge und viele Spenden unserer Mitglieder. Die noch ausständigen 37 Beiträge werden mit einer weiteren Sommer Aussendung nachgefragt. Das Klubkonto weist am 13.06.2024 einen Kontostand von € 8942,48,- aus.

Die Clubsitzung endete um 18:15 Uhr

Clubsitzung, 15.06.202415.06.2024
Geschätzte Clubmitglieder,
liebe Freunde der Radkersburger Bahn,
 
eigentlich wollten wir anlässlich des 80.Geburtstages des "Präsidenten" Walter Somer einen Sonderzug fahren,
doch leider will uns die GKB die dazu notwendigen Waggons nicht vermieten. Wir haben daher auf Herbst verschoben. Ich bin am Organisieren einer Exkursion zu Siemens nach Graz, dort wo die Drehgestelle für unser Schienenfahrzeuge hergestellt werden. Es gibt weitere Infos zu Clubaktivitäten und eine kleine Gedenkfeier für den Walter. 
Unsere Clubsitzung findet am Samstag, 15.06.2024 im Gasthof zum Goldenen Löwen am Radkersburger Hauptplatz statt. Beginn wird 16:00 Uhr sein.
Ich freue mich auf Euer Kommen,

Armin klein, O.
 

80. Geburtstag vom "Präsidenten" Walter Somer13.06.2024

Walter Somer, der „Präsident“ (13.06.1944 – 26.04.2017)

Heute, am 13.06.2024 wäre Walter Somer 80 Jahre alt geworden. Der Präsident, wie wir unseren Walter liebevoll genannt haben war der Clubobmann des ersten Radkersburger Eisenbahnvereins, des Club 56, Eisenbahnfreunde Bad Radkersburg.

Walter Somer haben wir viel zu verdanken. Er war Impulsgeber für die im Juli 1985 durchgeführte Hundertjahrfeier der Radkersburger Bahn. Er war Hauptinitiator und verantwortlich dafür, dass der DF31 überlebt hat. Er war Archivar, Fotograph Dokumentensammler und stetiger Beobachter der „Szene Eisenbahn“. Walter Somer war wohl auch einer der Ersten, der schon 1991 von einem Bahnanschluss nach Slowenien gesprochen hat und mit seiner Hilfe wurde die Lokstelle Radkersburg unter Bundesdenkmalschutz gestellt.

Von der Wesensart war Walter ein ruhiger Diplomat, der in jedem das Beste sah und die guten Seiten der Menschen hervor krempelte. Gut miteinander auskommen war sein Credo und er hatte einen sensationellen Humor.

Eine kleine Retrospektive, auf das Leben von Walter:

Walter kam von Graz als Junglehrer in den Bezirk Radkersburg, wo er kurz in Straden unterrichtete und dann nach Radkersburg wechselte. Mit der Fixstelle in der Hauptschule Radkersburg erwarb Walter Somer auch ein Wohnhaus in der Murgasse und fand aufgrund seiner Vielzahl an Interessen sofort Anschluss in der Radkersburger Gesellschaft. Walter Somer war bei den Hobbyköchen aktiv dabei, er war ehrenamtlicher Mitarbeiter des Roten Kreuzes, Walter war Tierfreund, Zoologe und hatte kurz auch ein Fachgeschäft für Zoologie. Er war im Gemeinderat für die SPÖ tätig, war bis zur letzten Stunde auch in der evangelischen Kirche aktiv dabei und Walter Somer war vor allem eines, Eisenbahnfreund.

Unser Präsident war wohl der erste Eisenbahnfreund in Radkersburg und gründete im Jahr 1984 den Club 56, Eisenbahnfreunde Bad Radkersburg. Walter war der Erste der erkannte wie wichtig es ist auch von privater Seite die Radkersburger Bahn zu unterstützen, ist doch in dieser Zeit der Individualverkehr immer mächtiger geworden. Er war der erste Lobbyist, der den sinnvollen Einsatz der Radkersburger Bahn ehrenamtlich bewarb und förderte. 1985 organisierte Walter SOMER das Jubiläum 100 Jahre Radkersburger Bahn wesentlich mit und setzte damals die wichtigen Akzente. Legendär waren die wöchentlichen Clubsitzungen des Club 56 (benannt nach der Nummer der Radkersburger Bahn im österreichischen Kursbuch) jeden Mittwoch im Klosterkeller und später im Murstüberl bei Heli Zagavec. Walter organisierte mit dem Club 56 Bälle im Klosterkeller, Frühschoppen und auch die Sonderfahrten zu Silvester und am Faschingsdienstag. Sogar ein Mensch ärgere Dich nicht Turnier hat unser Walter im Murstüberl organisiert. Nach dem Erwerb des DF 31, dem Post- Dienstwagen der GKB verlagerten wir die Sitzungen in den Waggon auf den Bahnhof Bad Radkersburg auf Gleis 2b Süd. Jeden Mittwoch wurde dort gegrillt und die Lokführer und Zugbegleiter kamen immer gerne am Mittwochabend zu uns in den Waggon auf Gegrilltes. Damals war auch die Hochblüte des Club 56 mit über 60 Mitgliedern und beinahe zwei Dutzend Aktiver. Die Vereinskasse war gut gefüllt und wir konnten mit dem Ertrag den DF 31 weiter sanieren und herrichten. Der DF31 war überhaupt ein Liebkind von Walter und er sagte immer „Viele Vereine würden sich ein eigenes Fahrzeug wünschen und wir haben so eines!“ Walter SOMER war der diplomatische Pol im Verein und er suchte stets nach gütlichen Lösungen, wenn es irgendwo Unmut gab. Bei jedem Unfall auf der Radkersburger Bahn sind wir ausgerückt und haben fotografiert, auf jeden Leserbrief, der unsere Bahn denunzierte, haben wir reagiert und auch selber Leserbriefe und Zeitungsartikel verfasst. Gerne erinnere ich mich an die Zeit zurück, wie wir unsere Clubzeitungen erstellt haben. In stundenlanger Arbeit haben wir bis spät Artikel verfasst, Fotos aufgepickt und viel, viel kopiert. Oft bis in die Nachtstunden haben wir gearbeitet, um dann stolz die neueste Ausgabe der Club 56 Zeitung präsentieren zu können. Walter war ein allumfassender Eisenbahnfreund und hat sich nicht nur in Modellbahn Angelegenheiten gut ausgekannt, er war auch Eisenbahnfotograf und einer der Ersten, der auch mit der Filmkamera unterwegs gewesen ist. Walter beherrschte die Typenkunde der ÖBB-Loks und kannte beinahe alle Dienstvorschriften der ÖBB. Walter Somer forderte schon Ende der 1980er Jahre in einer Ausgabe seiner Clubzeitung einen Bahnanschluss nach Slowenien. Seine Schüler fuhren seinerzeit schon mit der Bahn zu Wandertagen und Ausflügen und er bewarb die Bahn, wo er nur konnte.

Die Radkersburger Bahn hat diesem Präsidenten viel zu verdanken und wer weiß, vielleicht gäbe es diese Bahnlinie gar nicht mehr, wenn Walter Somer nicht gewesen wäre. Walter ist am 26.04.2017 mit knapp 74 Jahren verstorben.

Mir bleibt nur eines, mich bei Walter zu bedanken, zu bedanken im Namen aller steirischen, österreichischen und internationalen Eisenbahnfreunde, sowie im Namen der Radkersburger Bahn und auch im Namen der ÖBB. Ein abschließendes großes Lob an Walter Somer, Radkersburger Eisenbahnpionier und Gründer des Club 56.

Lieber Walter, besonders Dir ein ehrenhaftes „Bahn frei!“.

Wir werden Dich in bester Erinnerung behalten und Deine Arbeit rund um unsere Radkersburger Bahn in Deinem Sinne weiterführen.

Armin klein,

Lehrling vom Präsidenten

Tragischer Verkehrsunfall auf der Radkersburger Bahn06.05.2024

Dritter Verkehrsunfall in zwei Monaten auf der Radkersburger Bahn

Tragischer Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang an einer Eisenbahnkreuzung der Radkersburger Bahn. Die technische Sicherung der Übergänge lässt auf sich warten. Attraktivierung der Bahn und Sicherung der Übergänge funktionieren nur im Schneckentempo und die Kontrolle der Exekutive lässt zu wünschen übrig. Was muss noch alles passieren?

Obgleich die Eisenbahnkreuzung in beide Richtungen (mehrere hundert Meter) gut einsehbar ist, kollidierte ein PKW einer jungen Frau mit einem Triebwagen der Radkersburger Bahn. Der aus Bad Radkersburg kommende Triebwagen war Richtung Spielfeld-Strass unterwegs und gab vor dem Zusammenstoß noch mehrere Achtung Signalpfiffe ab, konnte die Kollision mit dem Fahrzeug aber nicht mehr verhindern.

Warum die Lenkerin auf den herannahenden Zug nicht reagiert hat, ist unklar, aber an der Sicht kann es nicht gelegen haben. Die Eisenbahnkreuzung (EK) ist gut einsehbar und mit Stopp-Tafeln und Andreaskreuz gesichert.

Ein rabenschwarzer Tag für die Radkersburger Bahn. Nicht auszudenken, welches Leid und welche Trauer die Angehörigen jetzt zu bewältigen haben. Bis jetzt sind die Verkehrsunfälle an den EK´s halbwegs glimpflich ausgegangen, doch leider diesmal seit langem wieder ein Toter. Auch der junge Triebfahrzeugführer steht unter Schock und ist völlig fassungslos. Er ist noch nicht so lange auf der Radkersburger Bahn unterwegs und dann gleich ein Toter unter seinem Zug.

Wir sehen hier eindeutig die viel zu langsame Umsetzung der Attraktivierung der Radkersburger Bahn als Schuldigen, die nur im Schneckentempo voranschreitet. Ganz klar hätte die technische Sicherung der Eisenbahnkreuzungen erste Priorität haben sollen. Stattdessen schwafelt man von einer Elektrifizierung im Jahr 2030 und anderen nachrangigen Projekten, und selbst der neue Korrosionsanstrich der Spielfelder Eisenbahnbrücke hat offensichtlich mehr Priorität, als die Sicherung der Eisenbahnkreuzungen, die ja nur Menschenleben retten würde. Auch die Blockadehaltung diverser Bürgermeister, die um jeden Übergang kämpfen bremst die Umsetzung dieser lebenswichtigen Verbesserung. Und unsere Exekutive möchte ich hier nicht aus der Verantwortung entlassen, die brav die „Gurtenmuffel“ abstrafen, aber die fehlende Anhaltemoral an Eisenbahnkreuzungen so gut wie nie kontrollieren. Das Nicht-Anhalten an Stopp-Tafeln vor der Bahnübersetzung ist bei uns mittlerweile zu einem Kavaliersdelikt geworden, woraus sich eindeutig die erhöhte Unfallhäufigkeit an Eisenbahnkreuzungen erkennen lässt.

Als Interessensgemeinschaft „Neue Radkersburger Bahn“ fordern wir daher den sofortigen Beginn der Arbeiten zur technischen Sicherung der Eisenbahnkreuzungen an der Radkersburger Bahn. Diese kann während des laufenden Betriebes erfolgen und muss ohnehin umgesetzt werden, will man in naher Zukunft mit den Zügen die Streckengeschwindigkeit auf 120 km/h (bis jetzt 80 km/h) erhöhen. Die technische Sicherung der Eisenbahnkreuzungen ist bereits budgetiert und geplant und muss nur noch vorgezogen werden.

Wann, wenn nicht jetzt wäre es an der Zeit zu handeln.

Für die Interessensgemeinschaft

„Neue Radkersburger Bahn“

Obmann Armin klein

Clubsitzung in Ehrenhausen - Zusammenfassung04.03.2024

Zusammenfassung der Clubsitzung vom 01.März 2024

Am Freitag, den 01.03.2024 haben wir uns zur Clubsitzung im Bahnhofsrestaurant in Ehrenhausen getroffen, um auch unseren vielen leibnitzern Mitgliedern eine „nahe Clubsitzung“ zu ermöglichen. Bei dieser ausgesprochen amüsanten Sitzung durften wir folgende Mitglieder um 16:00 Uhr begrüßen:

Dr. Walter Solic, Dipl.Ing. Manfred Uttenthaler, Dr. Uschi Hofrichter, Herbert Kral, Dietmar Zweidick, Anton Gitzl, Dir. Helmut Puster, Ing. Roman Michalus, Neuhold Josef und Armin klein

Entschuldigt waren: alle anderen Mitglieder

Nach kurzer Begrüßung des Obmannes und Auslieferung aller Getränke und Speisen gab es eine kleine Zusammenfassung über das äußerst aktive Clubjahr 2023. Wir sind inzwischen 121 Mitglieder und haben per 01.03.2024 einen Kontostand von € 8222,14,- auf unserem Vereinskonto. Obwohl noch keine Zahlscheine für den Beitrag 2024 ausgeschickt wurden, haben bereits 55 Mitglieder ihre Beiträge einbezahlt, wofür sich der Obmann recht herzlich bedankte. Somit sind nur mehr knapp 50% der restlichen Mitglieder per Post anzuschreiben, was dem Verein einiges an Kosten erspart – Danke noch einmal für die bereits bezahlten Beiträge.

Die großen Ausgaben 2023 waren unter anderem:

€ 4000,- für den Sonderzug mit dem 5081, € 850,- für die Exkursion zum Koralmtunnel, € 500,- für die Aktion der Weihnachtsmann fährt S-Bahn, € 568,- für den Ankauf des Klimaticket Steiermark, Rund € 500,- für die Geburtstagspost für unsere Mitglieder, € 200,- für unsere Homepage und € 159,- für das Drucken unserer Fahrplankärtchen für die Radkersburger Bahn.

Sehr positive Rückmeldungen bekamen wir für die Exkursion zur Koralmbahn, hier möchten wir auch 2024 eine ähnliche Führung anbieten. Vorschläge über mögliche Exkursionen sind immer willkommen. Auch die Aktion Weihnachtsmann fährt S-Bahn war überdurchschnittlich erfolgreich, über 350 Personen sind mit uns mitgefahren und haben die beiden Triebwägen gänzlich gefüllt. Auch diese Veranstaltung sollten wir 2024 wieder mit ins Programm nehmen.

 

Für das heurige Jahr möchten wir wieder einige Aktivitäten planen. Schon im Frühjahr oder spätestens im Frühsommer möchten wir den allseits bekannten Eisenbahnexperten Gerit Freistätter besuchen. Er hat zu Hause in Graz eine Feldbahn aufgebaut, die er gerne Interessierten Gruppen vorführt. Gerit Freistätter hat uns schon voriges Jahr eingeladen, vielleicht geht es sich heuer aus, ihn zu besuchen.   

Im Juni 2024 möchten wir einen Sonderzug auf der Radkersburger Bahn in Verkehr setzen. Anlässlich des 80.Geburtstages des Präsidenten Walter Somer möchten wir mit einer 2060 und zwei Bi zwischen Bad Radkersburg und Spielfeld-Strass zwei Mal pendeln.

Am 09.Juni 2024 gibt es im Südbahnmuseum Mürzzuschlag wieder einen Tag der offenen Tür. Eventuell werden wir mit unseren slowenischen Freunden rund um Tono Galun dort hinfahren. Erste Gespräche beginnen.

Der Clubausflug soll uns heuer auf die Wocheiner Bahn bringen. Die Wocheiner Bahn ist eine der landschaftlich reizvollsten Strecken Sloweniens und führt von Jesenice nach Nova Gorica. Damit der Ausflug nicht zu stressig wir planen wir eine Übernachtung eventuell in Villach. Von dort aus soll dann der Ausflug beginnen. Bitte jetzt schon um Terminvorschläge, wann wir fahren sollen, oder wann wir unbedingt nicht fahren sollen. Wir versuchen wieder den Termin zu finden, wo die Meisten mitfahren könnten.

Am 01.03.2024 haben wir auch unser Klimaticket Steiermak wieder verlängert. Wir haben dieses im vorigen Jahr 21-mal verliehen und damit 205,- zurück verdient. Diese Fahrkarte kostet zwar 568,- pro Jahr, dafür haben wir 21 zusätzliche Fahrgäste auf die Radkersburger Bahn gebracht. Da es bei der Entlehnung des Steiermark-Tickets noch Luft nach oben gibt haben wir den Ankauf eines zweiten Klima Ticket Steiermark vorerst abgesagt.

Fix einplanen werden wir auch, wie schon erwähnt die Aktion Weihnachtsmann fährt S-Bahn, da diese Aktion ein Riesenerfolg war. Recht herzlichen Dank noch einmal an den Weihnachtsmann und die Christkinder.

Der Verein hat sich bei den anwesenden Mitgliedern mit einem köstlichen Gulasch bedankt und die Mitglieder gerne eingeladen. In lustiger Runde endete die Clubsitzung um 18:00 Uhr in Ehrenhausen.

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