|
|
Clubausflug nach Ljubljana | 24.05.2025 | Liebe Freunde und Interessierte der Radkersburger Bahn, wir fahren heuer mit der Interessensgemeinschaft "Neue Radkersburger Bahn" nach Ljubljana ins Eisenbahnmuseum. Wie es sich für einen Eisenbahnverein gehört, fahren wir mit dem Zug.
Anreise: Wir starten mit dem Zug EC151 Leibnitz Abfahrt 11:04 Uhr, Spielfeld-Strass Abfahrt 11:25 Uhr und sind dann um 14:00 Uhr in Ljubljana. Wir werden dann vielleicht gleich ins Hotel fahren und uns dort etwas frisch machen. Noch ist nicht geregelt, ob wir am Samstag, oder am Sonntag die Stadtführung machen, das hängt davon ab, wann uns Herr Professor Mladen Bogic im Eisenbahnmuseum empfangen wird können - er macht hoffentlich die Führung im Museum. Rückreise: Abfahrt Ljubljana 16:05 Uhr mit Zug EC150, Ankunft Spielfeld-Strass 18:36 Uhr, Leibnitz 18:57 Uhr
Wir bekommen in Ljubljana eine deutschsprachige Führung durch das Gelände im Eisenbahnmuseum, gehen danach Essen und haben am Abend dann frei. Wir nächtigen in Ljubljana (Einbettzimmer 145, Doppelzimmer 160) frühstücken am Sonntag und haben dann am Vormittag eine Stadtführung. Gegen 16 Uhr fahren wir wieder zurück. Wer Interesse hat bitte bis 03.März 2025 bei mir anmelden, damit ich genug Zimmern bekomme. Für genauere Informationen bitte gern schreiben oder anrufen, liebe Grüße, Armin klein Mobil +43 664 2721199 |
|
VL Mag. Dr. Claudia Holzer | 15.05.2025 | Attraktivierung
der Radkersburger Bahn um fünf Jahre aufgeschoben:
Termin
im Büro Frau Verkehrslandesrat Mag. Dr.
Claudia Holzer LL.M.
Am 14.Mai 2025 haben wir über die Medien erfahren, dass
die Modernisierung der Radkersburger Bahn um fünf Jahre von der ÖBB verschoben
wurde. Statt im Jahr 2031 soll die Inbetriebnahme nun erst 2036 erfolgen. Schon
Tags darauf sind wir im Büro der Verkehrslanderätin Mag. Dr. Claudia Holzer
gesessen und haben uns die Unterstützung für den zwingenden und verlässlichen
Ausbau der Radkersburger Bahn geholt. In einem weiteren Schritt planen wir auch
einen Besuch bei Verkehrsminister Hanke in Wien.
Aufgrund der
notwendigen Budgetsanierung und der allgemein schlechten finanziellen Situation
hat die Bundesregierung die „Notbremse gezogen“ und auch die ÖBB zum Sparen
gezwungen. Alle Projekte, bei denen man mitten drinnen ist, werden fertig
gestellt, allen voran Koralmbahn und Semmering Basis Tunnel. Leider aber werden
fertig geplante und ausfinanzierte, jedoch noch nicht begonnene Projekte, wie
die Modernisierung und Elektrifizierung der Radkersburger Bahn um fünf Jahre
verschoben. Für die Thermenbahn bis nach Fürstenfeld gibt es offensichtlich gar
keine Rettung mehr, hier droht die Einstellung, bzw. die Umwandlung von der
Schiene auf alternative Verkehre. Auch wir von der Interessensgemeinschaft „Neue
Radkersburger Bahn“ haben schon Schlimmstes befürchtet und sind mit einer
Dreierdelegation am 15.Mai 2025 ins Büro der neuen Verkehrslandesrätin Dr.
Claudia Holzer gefahren. DI Manfred Uttenthaler, Mag. Andreas Kügerl und Obmann
Armin klein wurden am Donnerstag, 15.05.2025 um 08:45 Uhr im Landhaus von der
Büroleiterin Frau DI
Feigl-Pawoutz, dem Rechtspraktikanten Herrn Magister Felix Vogler und Herrn Dipl.-Ing.
Dr. Martin Smoliner zuständig für öffentlichen Verkehr der Abteilung 16 Verkehr
und Landeshochbau, empfangen. Auch hier hat man von diesen Plänen nicht viel früher
erfahren als wir, weswegen eine fundierte Auskunft über die Hintergründe nicht
möglich war. In jedem Fall versicherte man uns, dass wir bei unserer Arbeit auf
die volle Unterstützung der Steiermärkischen Landesregierung zählen können.
Einen Grund für die zwingende (aber leider verschobene) Umsetzung der
Modernisierung der Radkersburger Bahn sehen die Verkehrsverantwortlichen auch
in der Existenz unseres Vereines, der seit Jahren positiv für die Strecke
lobbyiert und einen wesentlichen Beitrag für das weitere Bestehen der
Radkersburger Bahn geleistet hat. Sehr interessiert zeigte man sich auch von
der Idee des Bahnlückenschlusses von Bad Radkersburg nach Gornja Radgona, der
nun als „Zwischenprojekt“, finanziert von der EU, zur Überbrückung der 5 Jahre
dienen könnte, wenn die regionale Politik die zu erledigenden Vorarbeiten nicht
verschlafen hätte.
In jedem Fall rät
man uns an, auch beim neuen Verkehrsminister Peter Hanke vorzusprechen, um den
Baustart in jedem Fall in fünf Jahren zu fixieren und eine weitere Verschiebung
zu verhindern. Auch wird es unsere Aufgabe sein jetzt fünf Jahre genau
hinzuschauen, und bei jeder Gelegenheit auf das Versprechen des Baubeginnes im
Jahr 2030 hinzuweisen. Wir bleiben auf jeden Fall dran und werden unsere wichtige
Arbeit für die Radkersburger Bahn fortsetzen, bis die Bagger endlich auffahren.
Für die
Interessensgemeinschaft „Neue Radkersburger Bahn“
Armin klein,
Obmann |
|
Attraktivierung der Radkersburger Bahn um 5 Jahre aufgeschoben | 14.05.2025 | Attraktivierung
der Radkersburger Bahn um fünf Jahre aufgeschoben
Schlechte Nachrichten für den überfälligen Ausbau der
Radkersburger Bahn. Nach der Jubelmeldung im Juli 2021, bei der Frau
Bundesminister Leonore Gewessler von den Grünen die Ertüchtigung der Radkersburger
Bahn verkündet hat, ist es nun der SPÖ Verkehrsminister Peter Hanke, der unsere
Modernisierung stoppt. Aufgrund der budgetären Situation soll vorerst das
Projekt um fünf Jahre verschoben werden. Hätte die Regionalpolitik ihre
Aufgaben sorgfältig erledigt, könnten wir in der Zwischenzeit mit dem Geld der
Europäischen Union den Bahnlückenschluss von Bad Radkersburg nach Gornja
Radgona umsetzen, doch die Politik in der Stadtgemeinde Bad Radkersburg hat
leider geschlafen!
Während die
Thermenbahn nun plötzlich zu den Einstellungskandidaten zählt, über deren
Existenz mit dem Land Steiermark noch Verhandlungen geführt werden sollen, hat
man uns vorerst nur eine Verschiebung um fünf Jahre verordnet. Wir sollen einen
„fairen Beitrag“ zur Budget Konsolidierung leisten, heißt es aus dem
Ministerium und von der ÖBB. Was in fünf Jahren aber alles passieren kann ist
auch klar, von der „nur-Verschiebung“ über ein Weiterdümpeln wie bisher, bis
zur echten Einstellung unserer Regionalbahn ist alles möglich. Auch die
Steiermärkische Landesregierung sieht lieber die dritte Autobahnspur auf der
A9, als die Modernisierung der Radkersburger Bahn, fehlen doch die echten
Experten und das politische Verständnis für den öffentlichen Verkehr. Die
großen Brocken, bei denen es kein Zurück mehr gibt werden ohnehin nicht
angegriffen, sind diese doch irreversibel und weit vorangeschritten. Leider wird
aber unser viel zu weit anberaumtes Zukunftsprojekt, geplante Fertigstellung
2030 um ganze fünf Jahre aufgeschoben, weil das Projekt noch nicht einmal
angefangen wurde. Ziel ist es, mit einem geringeren Budget die größtmögliche
Wirkung zu erzielen, heißt es in der Aussendung.
Fakt ist auch, dass
wir diesen größtmöglichen Nutzen der Radkersburger Bahn um mindestens das
Doppelte steigern hätten können, wenn wir den seit 15 Jahren amtsbekannten
Bahnlückenschluss von Bad Radkersburg nach Gornja Radgona (Probst-Trasse) in
Angriff genommen hätten. Alle Bürgermeister der letzten Jahre haben dieses
Projekt vertrödelt und verschlafen. Hätten wir wenigstens vor fünf Jahren mit
der Planung der Alternativtrasse und der Detailplanung abseits der
Siedlungsgebiete begonnen, so könnten wir nun mit dem Geld der Europäischen
Union den Lückenschluss zur Umsetzung bringen und hätten dann auch die
Gewissheit, dass man unsere Lokalbahn auch später einmal sicherlich nicht
zusperren wird. Seit Juli 2019 gibt es einen Gemeinderatsbeschluss um eine
Alternativtrasse zu bestimmen, welcher vom Bürgermeister seitdem ignoriert
wird. In der jetzigen Situation sprechen wir noch von Verschieben, doch was
wird in zwei, drei Jahren sein, wenn wir wieder ein Budgetproblem, oder noch
immer eines haben?
Die Zweifler können
sich nun wieder auf die Schultern klopfen! I hob´s jo schon immer gewusst!
Wir, die
Interessensgemeinschaft „Neue Radkersburger Bahn“ fordert daher umgehend, die bereits
begonnenen Verhandlungen mit Slowenien zu finalisieren und die bereits
zugesagten Förderungen bei der Europäischen Union endlich zu fixieren.
Nur eine Neue Radkersburger
Bahn von Spielfeld-Strass über Mureck und Bad Radkersburg nach Ljutomer ist ein
Garant für die andauernde Absicherung unserer Regionalbahn.
Für die
Interessensgemeinschaft „Neue Radkersburger Bahn“
Obmann
Armin klein
|
|
Günter Auferbauer verstorben | 25.04.2025 |  Fassungslos und sehr traurig geben wir bekannt: Günter Auferbauer, Redakteur, Autor, Kolumnist und Bahnexperte ist am 23.April 2025 in Graz verstorben.
Günter war Gründungsmitglied der Interessensgemeinschaft Neue Radkersburger Bahn, ein aufgrund seiner Erfahrung wertvoller Ratgeber für unseren Club, und er war vor allem ein guter Freund. Er hat speziell für mich eine Vielzahl an Texten redigiert, wenn ich wieder einmal "zu schnell geschossen" habe, er hat uns bei unserer Lobbyarbeit in der Politik begleitet und beraten und er war ein treuer Besucher unserer Clubveranstaltungen, bei denen er so oft er konnte seine Luise mitgebracht hat. Er hat immer die richtigen Worte gefunden und seine analytischen Zusammenfassungen hat er treffend auf den Punkt gebracht. Sein enormes geschichtliches Wissen hat in seinen Arbeiten für einen "roten Faden" gesorgt und seine Vorträge, Berichte und Kolumnen untermauert. Ich bin gerade dabei unsere Fotodatenbank zu sichten und werde in den kommenden Tagen weitere Bilder, Artikel und Dokumente von Günter einstellen. Ich bin sehr traurig, wir sind sehr traurig. Günters letzte Zeilen an mich in einem Mail Anfang Februar ließen Ihn wohl erahnen "Ich stehe vor einer Bergtour mit Schlechtwetterprognose!" |
|
Sanierungsarbeiten an der Radkersburger Bahn: | 18.04.2025 | Sehr geehrter Herr Klein, die Arbeiten betreffen: - EK-Sanierung Km 20,923
- EK-Sanierung Km 20,070
- EK-Sanierung Km 11,550
- Umfangreiche Gleisarbeiten Km 17,500
- Schlägerungsarbeiten Km 27,000 – Km 30,000
Mit freundlichen Grüßen |
|
|
|