Für einen Augenblick standen alle Räder still... 10.06.2025
...es ist nicht in Worte zu fassen, was da in Graz passiert ist!
Wir sind traurig!
Neue Prellböcke statt visionäre Weichenstellungen02.06.2025

Weichenstellung für die Radkersburger Bahn

Die geplante, und schon zugesagte Modernisierung der Radkersburger Bahn, inkl. der Elektrifizierung, steht nun wieder auf „wackeligen Beinen“. Die fertig projektierte und auch ausfinanzierte Planung der Grünen Ministerin Gewessler steht unter Verkehrsminister Hanke unter einem ganz anderen Licht. Haben wir uns zu früh gefreut? Alles scheint nun wieder möglich!

Groß war die Freude am 3.Juli 2021, als Frau Bundesminister Gewessler die Zusage machte, die Radkersburger Bahn zu modernisieren, und in einem weiteren Schritt auch zu dekarbonisieren. Die Elektrifizierung bis zum Jahr 2035 war konkret geplant und die Finanzierung dafür zugesagt. Der öffentliche Verkehr als Kernthema der Grünen schien uns erstmalig in der Südsteiermark zu Profiteuren einer ohnehin benachteiligten Region zu machen, und die Politiker jeder Partei lobten sich für Ihre „außerordentlichen Leistungen“ in dieser Angelegenheit. Fakt ist, ohne Gewessler wäre es nie zu diesen fortschrittlichen Modernisierungsplänen gekommen. Seit den 1980er Jahren gab es, meist vor Wahlen, große Ankündigungen und Lippenbekenntnisse, die aber niemals in die Tat umgesetzt wurden. Aktuell werden nun all diese Pläne in Frage gestellt, um unser Budget zu retten. Alles ist nun wieder möglich, von einer echten Verschiebung um fünf Jahre, über ein „weiter wie bisher“ bis zur Streckeneinstellung von Bad Radkersburg über Mureck nach Spielfeld-Strass (mit permanentem Schienenersatzverkehr) ist nun alles wieder möglich. Die regionale Politik ist brüskiert und stellt ihre Forderungen, wie meist, ohne jeden fachlichen Hintergrund. Bei allem Verständnis für die budgetäre Situation möchte ich hier festhalten, dass die Mindestforderung unter Berücksichtigung unserer Finanzen nur wie folgt aussehen darf: Zusage des Finanz- und Verkehrsministeriums, dass es sich wirklich nur um eine Verschiebung um fünf Jahre handelt, sowie eine Garantie, dass der Baubeginn der infrastrukturellen Arbeiten und die Elektrifizierung wirklich im Jahr 2030 starten. In jedem Fall aber muss die technische Sicherung unserer Eisenbahnkreuzungen sofort beginnen, da es sich hier um die Sicherheit der Bevölkerung handelt. Bei der Sicherheit darf nicht gespart werden. Wenn trotz Budgetkrise Geld für Autobahnen vorhanden ist, muss auch Geld für die Sicherung unserer Eisenbahnübergänge vorhanden sein. In den letzten beiden Maiwochen hatten wir vier, teils schwere Verkehrsunfälle mit Fahrzeugen, die den Vorrang des Schienenverkehres ignoriert haben. Niemand macht so etwas absichtlich, dennoch kann ein Rotlicht, eine Halbschranke oder ein Vollschranken Leben retten. Dafür sollten wir keine Verschiebung akzeptieren, egal wie das Budget aussieht. Die Interessengemeinschaft „Neue Radkersburger Bahn“ und der Vorgängerverein bemühen sich nun seit 40 Jahren um den Erhalt und die Modernisierung der Radkersburger Bahn. Schon geglaubt erreichte Ziele für die Attraktivierung unserer Region werden nun wieder in Frage gestellt, was uns massiv stört. Es wäre eine Schande unsere Region so “im Regen stehen“ zu lassen und wichtiger denn je scheint die Lobbyarbeit unseres 120-köpfigen Vereines mit 40-jähriger Erfahrung. Es wird auch an uns liegen, die politischen Prellböcke abzumontieren, denn Radkersburg braucht die Bahn!

 Für die Interessensgemeinschaft „Neue Radkersburger Bahn“, die Obmänner

Armin klein, Mag. Andreas Kügerl, Ing. Roman Michalus

Eisenbahnkreuzungen der Radkersburger Bahn26.05.2025
Nach dem schrecklichen Unfall gestern in Wollsdorf auf der Bahnlinie Weiz-Gleisdorf fordern wir lauter als je zuvor den sofortigen Beginn der technischen Sicherung der Eisenbahnkreuzungen auf der Radkersburger Bahn. Bei allem Verständnis für die budgetäre Situation ist die technische Sicherung unserer Eisenbahnkreuzungen die Mindestforderung, die es umzusetzen gilt. Dieser schreckliche Unfall könnte auch bei uns passieren und es geht um nicht weniger, als um die Sicherheit der Bevölkerung.
Wer übernimmt die Verantwortung für die zukünftig Verunfallten? Die Budgetverantwortlichen? 
Clubausflug Ljubljana 24.+25.05.2025, die Fotos 25.05.2025

Einen netten Clubausflug konnten über 20 Mitglieder der Interessensgemeinschaft „Neue Radkersburger Bahn“ am 24. und 25. Mai 2025 in Ljubljana miterleben. Schon die An.- Abreise mit dem EC 151/150 in/von die/der slowenische/n Hauptstadt war ein Erlebnis. Dort besuchten wir am Tag der Ankunft das schöne Eisenbahnmuseum und hatten dafür einen besonderen Guide. Eine wie immer souveräne Führung in deutscher Sprache „zauberte“ unser Herr Professor Mladen Bogic im Eisenbahnmuseum hin und begeisterte uns restlos. Sogar mit der Gartenbahn durften wir eine Runde ums Museum fahren. Nach der zweistündigen Führung ließen wir uns mit dem Taxi in die schöne Altstadt von Ljubljana fahren, um dort Abend zu essen. Da die Stadt ziemlich voll war, Olimpija Ljubljana wurde an diesem Tag slowenischer Fußballmeister, mussten wir uns in der Stadt aufteilen, weil alle Lokale ziemlich voll waren. Nach einer eher kühlen Nacht im Hotel Exe LEV sind wir nach dem Frühstück um 10:00 Uhr von unserem Stadtführer abgeholt worden und haben eine interessante, zweistündige Führung in der Stadt miterleben dürfen. Nach dem Mittagessen konnten wir noch ein wenig in der Stadt herumbummeln, ehe wir um 16:00 Uhr wieder mit dem Eurocity nach Hause gefahren sind.  

Ausflugswünsche/Exkursionen für 2026 werden bereits angenommen;

Clubausflug nach Ljubljana24.05.2025
Liebe Freunde und Interessierte der Radkersburger Bahn,
 
wir fahren heuer mit der Interessensgemeinschaft "Neue Radkersburger Bahn" nach Ljubljana ins Eisenbahnmuseum. Wie es sich für einen Eisenbahnverein gehört, fahren wir mit dem Zug.

Anreise:
Wir starten mit dem Zug EC151 Leibnitz Abfahrt 11:04 Uhr, Spielfeld-Strass Abfahrt 11:25 Uhr und sind dann um 14:00 Uhr in Ljubljana.
 
Wir werden dann vielleicht gleich ins Hotel fahren und uns dort etwas frisch machen. Noch ist nicht geregelt, ob wir am Samstag, oder am Sonntag die Stadtführung machen, das hängt davon ab, wann uns 
Herr Professor Mladen Bogic im Eisenbahnmuseum empfangen wird können - er macht hoffentlich die Führung im Museum.
 
Rückreise:
Abfahrt Ljubljana 16:05 Uhr mit Zug EC150, Ankunft Spielfeld-Strass 18:36 Uhr, Leibnitz 18:57 Uhr 

Wir bekommen in Ljubljana eine deutschsprachige Führung durch das Gelände im Eisenbahnmuseum, gehen danach Essen und haben am Abend dann frei. Wir nächtigen in Ljubljana (Einbettzimmer 145, Doppelzimmer 160) frühstücken am Sonntag und haben dann am Vormittag eine Stadtführung. Gegen 16 Uhr fahren wir wieder zurück.
 
Wer Interesse hat bitte bis 03.März 2025 bei mir anmelden, damit ich genug Zimmern bekomme.
Für genauere Informationen bitte gern schreiben oder anrufen,
 
liebe Grüße, Armin klein
Mobil +43 664 2721199
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