Eisenbahnkreuzungen der Radkersburger Bahn26.05.2025
Nach dem schrecklichen Unfall gestern in Wollsdorf auf der Bahnlinie Weiz-Gleisdorf fordern wir lauter als je zuvor den sofortigen Beginn der technischen Sicherung der Eisenbahnkreuzungen auf der Radkersburger Bahn. Bei allem Verständnis für die budgetäre Situation ist die technische Sicherung unserer Eisenbahnkreuzungen die Mindestforderung, die es umzusetzen gilt. Dieser schreckliche Unfall könnte auch bei uns passieren und es geht um nicht weniger, als um die Sicherheit der Bevölkerung.
Wer übernimmt die Verantwortung für die zukünftig Verunfallten? Die Budgetverantwortlichen? 
Clubausflug Ljubljana 24.+25.05.2025, die Fotos 25.05.2025

Einen netten Clubausflug konnten über 20 Mitglieder der Interessensgemeinschaft „Neue Radkersburger Bahn“ am 24. und 25. Mai 2025 in Ljubljana miterleben. Schon die An.- Abreise mit dem EC 151/150 in/von die/der slowenische/n Hauptstadt war ein Erlebnis. Dort besuchten wir am Tag der Ankunft das schöne Eisenbahnmuseum und hatten dafür einen besonderen Guide. Eine wie immer souveräne Führung in deutscher Sprache „zauberte“ unser Herr Professor Mladen Bogic im Eisenbahnmuseum hin und begeisterte uns restlos. Sogar mit der Gartenbahn durften wir eine Runde ums Museum fahren. Nach der zweistündigen Führung ließen wir uns mit dem Taxi in die schöne Altstadt von Ljubljana fahren, um dort Abend zu essen. Da die Stadt ziemlich voll war, Olimpija Ljubljana wurde an diesem Tag slowenischer Fußballmeister, mussten wir uns in der Stadt aufteilen, weil alle Lokale ziemlich voll waren. Nach einer eher kühlen Nacht im Hotel Exe LEV sind wir nach dem Frühstück um 10:00 Uhr von unserem Stadtführer abgeholt worden und haben eine interessante, zweistündige Führung in der Stadt miterleben dürfen. Nach dem Mittagessen konnten wir noch ein wenig in der Stadt herumbummeln, ehe wir um 16:00 Uhr wieder mit dem Eurocity nach Hause gefahren sind.  

Ausflugswünsche/Exkursionen für 2026 werden bereits angenommen;

Clubausflug nach Ljubljana24.05.2025
Liebe Freunde und Interessierte der Radkersburger Bahn,
 
wir fahren heuer mit der Interessensgemeinschaft "Neue Radkersburger Bahn" nach Ljubljana ins Eisenbahnmuseum. Wie es sich für einen Eisenbahnverein gehört, fahren wir mit dem Zug.

Anreise:
Wir starten mit dem Zug EC151 Leibnitz Abfahrt 11:04 Uhr, Spielfeld-Strass Abfahrt 11:25 Uhr und sind dann um 14:00 Uhr in Ljubljana.
 
Wir werden dann vielleicht gleich ins Hotel fahren und uns dort etwas frisch machen. Noch ist nicht geregelt, ob wir am Samstag, oder am Sonntag die Stadtführung machen, das hängt davon ab, wann uns 
Herr Professor Mladen Bogic im Eisenbahnmuseum empfangen wird können - er macht hoffentlich die Führung im Museum.
 
Rückreise:
Abfahrt Ljubljana 16:05 Uhr mit Zug EC150, Ankunft Spielfeld-Strass 18:36 Uhr, Leibnitz 18:57 Uhr 

Wir bekommen in Ljubljana eine deutschsprachige Führung durch das Gelände im Eisenbahnmuseum, gehen danach Essen und haben am Abend dann frei. Wir nächtigen in Ljubljana (Einbettzimmer 145, Doppelzimmer 160) frühstücken am Sonntag und haben dann am Vormittag eine Stadtführung. Gegen 16 Uhr fahren wir wieder zurück.
 
Wer Interesse hat bitte bis 03.März 2025 bei mir anmelden, damit ich genug Zimmern bekomme.
Für genauere Informationen bitte gern schreiben oder anrufen,
 
liebe Grüße, Armin klein
Mobil +43 664 2721199
Auch ÖVP Radkersburg gegen Verschiebung der Bahnmodernisierung21.05.2025
Nach langen 6 Tagen ist auch die Bad Radkersburger Stadt ÖVP gegen die Verschiebung der Modernisierung der Radkersburger Bahn aufgetreten und hat wenigsten ein Facebook Posting platziert.
SPÖ, FPÖ und die Neos scheint das Thema nicht zu Interessieren!


„Die Region nimmt die Hiobsbotschaft gelassen hin“19.05.2025
Die Attraktivierung der Radkersburger Bahn wurde von den ÖBB um fünf Jahre nach hinten verschoben. Für eine lokale Bahn-Initiative ist es „unglaublich, wie gelassen die Region diese Hiobsbotschaft hinnimmt“. Sie selbst war bereits im Grazer Landhaus und will nun ins Ministerium.

Das Sparpaket im Bund trifft auch die ÖBB. Zwar wurde kein Bahnprojekt abgesagt, aber einige Vorhaben wurden – teilweise um Jahre – nach hinten verschoben. Darunter ist auch die Radkersburger Bahn auf der Strecke Spielfeld-Straß bis Bad Radkersburg.

Sie sollte bis 2031 um 80 Millionen Euro modernisiert und danach auch elektrifiziert werden, die Fahrtzeit sollte sich deutlich reduzieren. Dazu sollen zahlreiche (gefährliche) Bahnübergänge gesichert und teils aufgelassen werden. Seit Mittwoch ist aber klar: Vor 2036 werden die Arbeiten nicht abgeschlossen sein  – sehr zum Ärger der Interessensgemeinschaft „Neue Radkersburger Bahn“. Diese setzt sich seit Jahren nicht nur für Erhalt und Erneuerung der Strecke ein, sondern auch für einen Lückenschluss nach Slowenien, konkret über die Mur von Bad Radkersburg nach Gornja Radgona. Ein Argument: Die Kosten dafür würde hauptsächlich die EU übernehmen.

Termin beim Minister als nächstes Ziel
„Es ist unglaublich, wie gelassen die Region die Hiobsbotschaft sieht und so gut wie nicht reagiert“, sagt Obmann Armin Klein. Er selbst war mit zwei Mitstreitern bereits am Freitag im Büro von Verkehrslandesrätin Claudia Holzer (FPÖ), wo Unterstützung für die Interessensgemeinschaft zugesagt wurde. Als Nächstes strebt man einen Termin bei Verkehrsminister Peter Hanke (SPÖ) in Wien an. 

Die Interessensgemeinschaft fordert zumindest die ohnehin notwendige technische Sicherung der Eisenbahnkreuzungen planmäßig zu beginnen. Hier würde sonst bei der Sicherheit gespart werden, mahnt Klein. Zudem sollen die vor langer Zeit begonnen Verhandlungen mit Vertretern aus Slowenien für den Lückenschluss wieder aufgenommen werden. 

„Alle Bürgermeister habe das Projekt verschlafen“
„Alle Bürgermeister der letzten Jahre haben dieses Projekt vertrödelt und verschlafen. Hätten wir wenigstens vor fünf Jahren mit der Planung der Alternativtrasse und der Detailplanung abseits der Siedlungsgebiete begonnen, so könnten wir nun mit dem Geld der Europäischen Union den Lückenschluss zur Umsetzung bringen und hätten dann auch die Gewissheit, dass man unsere Lokalbahn auch später einmal sicherlich nicht zusperren wird“, ärgert sich Klein.

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